

Klima- und Umweltschutz in Wetter (Ruhr)
Die Stadt Wetter (Ruhr) engagiert sich auf verschiedenen Ebenen für den Klima- und Umweltschutz:
- Mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept setzt sich die Stadt Wetter (Ruhr) ein konkretes Maßnahmenprogramm, um Klimaschutz im Stadtgebiet voranzutreiben. Dabei werden die Handlungsfelder Erneuerbare Energien, Energie sparen, Gebäude, Verkehr und Mobilität, strukturelle Maßnahmen sowie auch Klimaanpassung berücksichtigt.
- Durch bauliche und städteplanerische Maßnahmen zur effizienten Energienutzung und zum Einsatz regenerativer Energien sowie durch Informations- und Beratungsangebote
- Wenn Sie Fragen und Hinweise rund um Lärm- und Geruchsbelästigungen, Schadstoffe, Gewässerschutz und Altlasten haben, melden Sie sich bei unserem Umwelttelefon unter Tel. 840222
Beispiele für konkret umgesetzte Maßnahmen:
- Erstellung eines Klimafolgen-Aufwandsberichts durch die Lokale Agenda 21 Wetter
- Passivhausstandard in Wohngebieten (Am alten Stamm, An der Borg, Stemker Weg, Sonnenfeld)
- Bezug von zertifiziertem Ökostrom für die Verwaltungsgebäude
- Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Schulen
- Hochwasserschutz- und Renaturierungsmaßnahmen an Ruhr, Elbsche und Schmalenbecke
- Fertigstellung des ersten Bauabschnitts des Radwegs Von Ruhr zur Ruhr
- Verbesserung der Infrastruktur des RuhrtalRadweges
- Erstellung eines Radwegekonzeptes für Alltagsmobilität und Umsetzung von Maßnahmen wie Freigabe von Einbahnstraßen für gegenläufigen Radverkehr und Ausschilderung von Sackgassen, die für Radverkehr und Fußgängerverkehr durchlässig sind
- Barrierefreier Umbau von Bushaltestellen
- Beschaffung von zwei E-Dienstfahrzeugen
- Klimabotschafter-Projekt: Städtisches Projekt mit ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern, die in Schulen und Kitas Projekte zum Klimaschutz durchführen
- Automatische Lichtsteuerung, unter anderem beim Stadtbetrieb
- Einsatz von zwei Blockheizkraftwerken
- Tempo 30 auf klassifizierten Straßen (Friedrichstraße und Osterfeldstraße)
- Umbau untere Kaiserstraße zum verkehrsberuhigten Geschäftsbereich (20-Zone)
- Neubau von Wohnstraßen grundsätzlich verkehrsberuhigt (Am alten Stamm, An der Borg, Sonnenfeld, Stemker Weg, Auf dem Elberg, Schultes Höhe)
- Sukzessive Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED
Kontakt
Klimaschutzmanager
Niklas Kuhr
Tel. 02335 840206
E-Mail: niklas.kuhr@stadt-wetter.de
Sonderseite zur kalten Jahreszeit

Um Menschen zu helfen, die wegen niedriger Temperaturen und hoher Heizkosten frieren müssen, gibt es verschiedenste Angebote öffentlicher und sozialer Träger sowie der Kirchengemeinden. Eine Liste der Angebote und weitere Hinweise, z. B. zum richtigen Lüften und Heizen, finden Sie auf der Sonderseite.
Klimaschutzmanagement für die Stadt Wetter (Ruhr)

Seit dem 1. Mai 2020 ist Niklas Kuhr als Klimaschutzmanager der Stadt Wetter (Ruhr) tätig. Sein Ziel ist die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts zu beginnen und den Klimaschutz letztendlich in den Verwaltungsstrukturen zu verankern.
Integriertes Klimaschutzkonzept

Das Thema Klimaschutz hat sich in den letzten Jahren in Wetter (Ruhr) etabliert. Die Stadt Wetter (Ruhr) ist schon seit einigen Jahren im Klimaschutz aktiv und hat bereits eine Reihe von Klimaschutzmaßnahmen realisiert. Mit der Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzepts wurde nun ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Einsparung klimaschädlicher Treibhausgase gemacht.
Energetisches Quartierskonzept: Klimagerechte Stadtteilentwicklung Grundschöttel und Oberwengern

Bei der Einhaltung nationaler Klimaziele spielt der Gebäudebestand in Deutschland eine zentrale Rolle. Dieser soll bis zum Jahr 2050 nahezu klimaneutral werden. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Wetter (Ruhr) ein Integriertes Energetisches Quartierskonzept für Grundschöttel in Auftrag gegeben.
Mobilität: Fußverkehrs-Checks 2020

Als Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW nahm die Stadt Wetter (Ruhr) an den landesweiten Fußverkehrs-Checks 2020 teil und hat dabei den Fußverkehr in Alt-Wetter und Volmarstein genau unter die Lupe genommen. Am 3. November 2020 fand der Abschlussworkshop statt. Nch politischer Kenntnisnahme im Umwelt-, klima- und verkehrsausschuss ist nun der Endbericht veröffentlicht.
Hochwasservorsorge

Bedingt durch die Nähe zur Ruhr und ihrer Zuflüsse kann es in Wetter (Ruhr) zu Hochwasserereignissen kommen. Die Bezirksregierung Arnsberg hat in Zusammenarbeit mit dem Ruhrverband, der Unteren Wasserbehörde und der Stadt Wetter (Ruhr) in den letzten Jahren die potenziellen Gefahren analysiert und Hochwassergefahrenkarten erarbeitet. Auf dieser Grundlage können Sie Ihre persönlichen Risiken einschätzen und Vorsorge treffen.
Umweltmarkt

Im Herbst wird das Klima gefeiert: Wie sehr den Wetteranern ihre Umwelt am Herzen liegt, erweist sch alljährlich beim großen Umweltmarkt der Stadt, der gemeinsam mit dem Weltkindertag auf dem Gelände des Stadtbetriebes an der Wasserstraße gefeiert und damit zum großen Fest für die ganze Familie wird.
Gründachkataster Ruhr

Mit Hilfe des Gründachkatasters können Sie prüfen, wie hoch die Eignung Ihres Gebäudes für ein Gründach ist. Über eine Detailanalyse können darüber hinaus auch die eingesparte Abwassermenge, die CO2-Absorption und der gehaltene Feinstaub pro Jahr geschätzt werden.
Webseite des regionalen Gründachkatasters des RVR
Solarpotentialkataster

Ist Ihr Gebäude für die Nutzung von Sonnenenergie geeignet? Das Solarpotentialkataster und der Wirtschaftlichkeitsrechner zeigen Ihnen ob sich die Investition in ein Solardach unter Berücksichtigung Ihres individuellen Eigenverbrauchs rechnet.
Weitere Möglichkeiten, um herauszufinden, ob Ihr Zuhause als alternative Energiegewinnung genutzt werden kann, finden Sie auf der folgenden Seite.
Lokale Agenda

Global denken - lokal handeln:
Die Lokale Agenda 21 ist ein Handlungsprogramm, das eine Kommune in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln soll. Vorbild für dieses kommunale Handlungsprogramm ist ein 1992 von den damaligen Mitgliedern der UNO verabschiedetes globales Programm, die sogenannte Agenda 21. Dieses enthält Maßnahmen in zahlreichen Politikfeldern, um die Lebens- und Wirtschaftsweise der menschlichen Spezies zukunftsfähig zu gestalten.