Durch die kalte Jahreszeit - Angebote zum Aufwärmen
Regelmäßige Angebote
mittwochs, 9:00 - 12:00 Uhr
WSG-Treffpunkt "1898"
Bismarck-Quartier, Bismarckstr. 27
www.wg-wetter.de
freitags, 15:00 - 17:00 Uhr
Café KIEW (Kinderschutzbund)
Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde
Bismarckstr. 38
www.kinderschutzbund-wetter.de
Zudem verweisen wir auf die jeweiligen Webseiten der Religionsgemeinschaften. Dort gibt es viele weitere offene Angebote, die regelmäßig stattfinden.
Wichtiger Hinweis bei längerem Stromausfall:
Falls es zu einem längeren Stromausfall kommen sollte und die digitale Kommunikation nicht mehr möglich ist, gibt es entsprechende Informationen
- in den Schaukästen der beiden Rathäuser
- an den Grundschulstandorten in Wengern und Grundschöttel. Diese beiden Schulen werden im Bedarfsfall als Anlaufstellen eingerichtet.
Selbstverständlich sind auch die Feuerwachen in den einzelnen Ortsteilen besetzt.
Energie sparen - Schimmel und Brandgefahr vermeiden
Teelichtöfen und gasbetriebene Heizgeräte bergen Brand- und Erstickungsgefahr
Oft werden Teelichtöfen oder gasbetriebene Heizgeräte als Heizungsersatz genutzt. Dabei steigt jedoch nicht die Temperatur, sondern in erster Linie die Brandlast. Teelichter sind nicht in der Lage, einen Raum aufzuheizen. Stehen noch dazu einige Teelichter nah beieinander, kann dies zu einem Wachsbrand führen, der wegen der Verpuffungsgefahr nicht mit Wasser gelöscht werden kann.
Auch gasbetriebene Heizgeräte sind in den seltensten Fällen für den Gebrauch in Innenräumen geeignet. Sie reichern die Raumluft mit Kohlenmonoxid an, welches zum leisen Erstickungstod führt. Darüber hinaus ist die Lagerung von Gasflaschen in Mietshäusern in den allermeisten Fällen durch die Hausordnung untersagt.
Richtig heizen und lüften
Die Heizung einfach ausgeschaltet lassen? Auch das ist keine Alternative zum Energiesparen. Durch ein vollständiges Auskühlen der Wände und einhergehende Feuchtigkeitsschäden entsteht ein guter Nährboden für Schimmel, der ebenfalls starke gesundheitsschädliche Auswirkungen hat. Auf eine Mindesttemperatur von 17 bis 18 Grad Celsius sollte in Innenräumen daher zu jeder Zeit geachtet werden.
- Richtige Raumtemperatur
Auch wenn der subjektive Wärmebedarf unterschiedlich ist: 20 Grad Raumtemperatur sind ausreichend, um nicht zu frieren und Schimmelschäden zu vermeiden. Manche Räume können auch weniger beheizt werden; hier ist aber die Mindesttemperatur von 17 bis 18 Grad zu beachten. - Räume auch bei Abwesenheit nicht vollständig auskühlen lassen
Sind Sie für längere Zeit nicht zuhause, drehen Sie die Heizung herunter, schalten Sie sie jedoch nie ganz ab. Kühlt der Raum vollständig aus, muss die Heizung mehr Leistung erbringen, um das Zimmer wieder aufzuheizen. - Heizkörper nicht zustellen oder verhängen
Verhindern Sie unbedingt, dass vorhandene Heizkörper ihre Wärme nicht richtig im Raum verteilen können. Heizkörper sollten nicht durch Möbel zugestellt oder durch schwere Vohänge verhangen sein. - Zwischentüren geschlossen halten
Halten Sie die Türen zwischen Räumen mit unterschiedlich starker Beheizung geschlossen. Aus dem warmen Raum dringt nicht nur Wärme, sondern auch Feuchtigkeit in den kühleren Raum und fördert die Bildung von Feuchtigkeitsschäden. - Stoßlüften
Mehrmals am Tag Stoßlüften hilft auch beim Heizen. Durch regelmäßige Stoßlüftung wird verhindert, dass der Raum zu viel Feuchtigkeit anstaut. Feuchte Luft lässt sich wesentlich schlechter erwärmen als trockenere Frischluft. - Beim Lüften Heizung aus
Drehen Sie vor dem Lüften die Heizung aus, damit diese nicht versucht, die eingestellte Raumtemperatur zu erreichen. - Keine Kipplüftungen
Lüftung über gekippte Fenster führt zum Auskühlen der Räume. Das begünstigt Schimmelbildung und steigert den Energieaufwand zum erneuten Aufheizen.