Stadt Wetter (Ruhr) prämiert Gewinner des Gartenwettbewerbs

„Danke, dass Sie das Motto Wetter blüht auf mit so viel Leben gefüllt haben.“ Bürgermeister Frank Hasenberg zeichnete kürzlich im historischen Sitzungssaal des Rathauses die Gewinner des Gartenwettbewerbs „Wetter blüht auf“ aus.

Bürgermeister Frank Hasenberg, Klimaschutzmanager Niklas Kuhr und Michael Reiffert, Nabu-Ortsbeauftragter für Wetter (Ruhr) und Herdecke, freuen sich mit den Teilnehmer*innen des Gartenwettbewerbes

Dankeschön eines Gartenbewohners

Einer der prämierten Gärten

Über den Frühsommer und Sommer 2022 hinweg waren die Wetteraner*innen aufgefordert, Bewerbungen einzureichen, die darstellen, warum ihr Garten besonders arten- und insektenfreundlich ist. Die Resonanz war gut und die Bewerbungen qualitativ hochwertig.

Eine interdisziplinäre Jury aus Stadtverwaltung, Stadtbetrieb und Nabu entschied deswegen auch kurzerhand, sechs statt der ursprünglich angedachten drei Gärten in zwei Kategorien zu prämieren. So wurde nochmal unterschieden zwischen größeren und kleineren Gärten. Die Gewinner bekamen jeweils einen Gutschein der Bommerholzer Baumschulen, die übrigen Teilnehmer eine Bienennisthilfe des Nabu.

Wert gelegt wurde vor allem auf eine artenreiche und insektenfreundliche Bepflanzung der Gärten sowie Rückzugsmöglichkeiten wie Nisthilfen, Trockenmauern oder kleine Teiche. „Es waren wirklich tolle Gärten mit kreativen Ideen dabei“, freut sich der Bürgermeister. „Die Bewerbungen zeigen, dass sich viele Bürger*innen Gedanken machen, wie sie ganz persönlich einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten können“, so Hasenberg weiter.

Der Wettbewerb ist Bestandteil einer Maßnahme des kommunalen Klimaschutzkonzeptes, wie Klimaschutzmanager Niklas Kuhr erklärt. In diesem Zusammenhang wurde 2021 auch bereits über die „Umweltsünde“ Schottergärten informiert und aufgeklärt.