Rat verabschiedet Haushalt

Erträgen von rund 84,1 Millionen Euro stehen in 2024 Aufwendungen von rund 90,5 Millionen Euro entgegen. Der Haushaltsausgleich wird im Jahr 2033 erreicht. Die Investitionssumme liegt in 2024 bei rund 23,1 Millionen Euro.

Bürgermeister Frank Hasenberg: „Mit dieser Entscheidung für den vorgelegten Haushaltsplan haben wir eine gute Grundlage geschaffen, uns hier in Wetter (Ruhr) trotz der schlechten äußeren Bedingungen, die wir alle spüren, nachhaltig und zukunftssicher aufzustellen. So bleiben wir hier vor Ort zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger handlungsfähig. Das hat oberste Priorität.“ Dazu gehöre, bis 2026 auf Hebesatzerhöhungen zu verzichten. „Die Bürgerinnen und Bürger sind in diesen Zeiten ohnehin schon stark belastet“, so Hasenberg weiter.

Zur Handlungsfähigkeit vor Ort gehört auch, Wetter (Ruhr) weiter nachhaltig und zukunftsgerecht zu entwickeln. Dazu gehören in 2024 Investitionen in vielen Bereichen, etwa die laufenden Maßnahmen Freiheit und Burgruine im Hinblick auf die IGA 2027, die Sanierung des Harkortturms, das Feuerwehrgebäude in Wengern, die Dachsanierung der Villa Vorsteher, die Arbeiten am Lehrschwimmbecken Köhlerwaldstraße und die Sanierung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums.

Neben den Mitteln für das Gymnasium investiert die Stadt auch in den Umbau, die Erweiterung und die Sanierung der Grundschule Bergstraße im Rahmen des Rechtsanspruchs auf den Offenen Ganztag. Wichtig ist auch das Thema Brandschutz: Hier investiert die Stadt in Fahrzeuge und Geräte der Freiwilligen Feuerwehr. Dazu kommen verschiedene Maßnahmen des Straßenbaus und der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen. Weitere investive Maßnahmen sind etwa die Sanierung der Dorfschule am Elbscheweg, Spielplatzgeräte und der Umbau-, beziehungsweise die Neugestaltung von Spielplätzen.

In der Ratssitzung wurde mit Kornelia Fürch (CDU) auch die Nachfolgerin von Anke Jacob als neues Ratsmitglied vereidigt. Jacob hatte ihr Mandat aus privaten Gründen niedergelegt.

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