Grünes Licht für Haushalt 2024
Ende Mai hatte der Rat mit breiter Mehrheit den Haushaltsplan 2024 und das HSK 2023-2033 verabschiedet. Nun wurde der Haushalt der Harkortstadt auch vom Ennepe-Ruhr-Kreis genehmigt.
Mit breiter Mehrheit (bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung) hat der Rat der Stadt Wetter (Ruhr) in seiner Sitzung am 28. Mai den Haushaltsplan 2024 und das Haushaltssicherungskonzept verabschiedet. Erträgen von rund 84,1 Millionen Euro stehen in 2024 Aufwendungen von rund 90,5 Millionen Euro entgegen. Der Haushaltsausgleich wird im Jahr 2033 erreicht. Die Investitionssumme liegt in 2024 bei rund 23,1 Millionen Euro.
Bürgermeister Frank Hasenberg: „Wir haben trotz der weiterhin ungünstigen äußeren Rahmenbedingungen einen Haushalt aufgestellt, der es uns erlaubt, vor Ort handlungsfähig zu bleiben und uns in Wetter (Ruhr) trotz bekannter Zwänge nachhaltig weiter zu entwickeln. Das hat uns der Kreis nun bestätigt.“
Zu dieser Handlungsfähigkeit gehören in 2024 Investitionen in vielen Bereichen, etwa die laufenden Maßnahmen Freiheit und Burgruine im Hinblick auf die IGA 2027, das Feuerwehrgebäude in Wengern, die Dachsanierung der Villa Vorsteher sowie die Arbeiten am Lehrschwimmbecken Köhlerwaldstraße.
Ein Schwerpunkt aktueller und nachhaltiger Entwicklungen ist der Bildungssektor: Hier investiert die Stadt in einem erheblichen Umfang in die Sanierung des Geschwister Scholl-Gymnasiums. Ein weiteres Element ist die Investition in die Erweiterung der Grundschule Bergstraße im Rahmen des Rechtsanspruches auf den Offenen Ganztag.
Wichtig ist auch das Thema Brandschutz: Hier investiert die Stadt in Fahrzeuge und Geräte der Freiwilligen Feuerwehr. Dazu kommen verschiedene Maßnahmen des Straßenbaus und der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen. Weitere kontinuierliche Investitionen gehen auch weiterhin in die Spielplätze im Stadtgebiet.
Hier geht es zum Haushaltsplan 2024 und zum Haushaltssicherungskonzept.