Hangrutsch-Sicherung an der Kaiserstraße
Diese Arbeiten werden in eine Phase 1 und eine Phase 2 aufgeteilt:
Das Gutachten der „ELE Beratende Ingenieure“ hinsichtlich des Hangrutsches an der unteren Kaiserstraße hat ergeben, dass der gefährdete Hang im Bereich zwischen der Shell-Tankstelle und der Einmündung Bahnhofstraße mit einer Vernetzung (mit Felsankern) gesichert werden muss. Die Vernetzung mit den Felsankern beginnt am Böschungsfuß der Kaiserstraße und endet im Bankettbereich der Zufahrtsstraße. Zusätzlich vorgesehen ist ein Fangzaun entlang der Zufahrtsstraße zu Gut Schede, dieser wird hochfahrend auf der linken Seite errichtet. Er soll dazu dienen, dass herabfallende Steine aus dem rechten Hangbereich nicht über die Zufahrtsstraße und die neue Vernetzung bis zur Kaiserstraße hinabfallen können. Bauträger für die Hangsicherung ist der Landesbetrieb Straßen.NRW, der auch die Kosten übernimmt. Wichtig: Während der Hangsicherungsarbeiten wird nur der nördliche Fahrstreifen als Baufeld zur Verfügung gestellt.
Die Verkehrsführung in Phase 1: Eine Vollsperrung der Straße im Bereich des Hanges ist dafür nicht erforderlich, der Individualverkehr und der ÖPNV können den Bereich zwischen der Shell-Tankstelle und LIDL hier während der Bauphase passieren. In dieser ersten Phase ist jedoch der Bereich zwischen Lidl und Ruhrtalcenter voll gesperrt. Der PKW Verkehr kann hier von der neuen Ruhrbrücke aus kommend nach Alt-Wetter reinfahren (über die untere Bahnhofstraße und Carl-Bönnhof-Straße). Aus Alt-Wetter hinaus wird der PKW-Verkehr über die alte und neue Ruhrbrücke geführt.
Phase 2: Hier gilt: Während des 2. Bauabschnittes des Umbaus der unteren Kaiserstraße ist der Bereich zwischen LIDL und Shell voll gesperrt. Der PKW-Verkehr zwischen Wetter und Witten wird über die alte und neue Ruhrbrücke geleitet. Die Shell-Tankstelle ist zu keiner Zeit direkt betroffen oder geschlossen. Der ÖPNV kann während Phase 1 und Phase 2 nach Alt-Wetter rein und rausfahren, auch in den Bauabschnitten, in denen kein PKW-Verkehr durchgelassen wird.
Mit den beschriebenen Maßnahmen wird erst begonnen, wenn der große Kreisverkehr Kaiser-, Friedrich- und Ruhrstraße wieder provisorisch hergestellt ist und dementsprechend über die Friedrichstraße wieder nach Hagen gefahren werden kann. Der ZOB wird während der gesamten Zeit angefahren werden können. Mit den direkten Anwohnern und ansässigen Firmen wird es noch gesonderte Gespräche geben.