Ein Abend der Wertschätzung für das Ehrenamt
„Heute wollen wir all Jene ehren, die ihre Zeit anderen Menschen widmen. Unsere Ehrenamtsfeier ist eine Wertschätzung für Ihr Engagement. Sie alle sind besonders und bilden das Herz unserer Gemeinschaft.“ begrüßte die städtische Ehrenamtskoordinatorin Marietta Elsche die Anwesenden.
Anschließend begrüßte Bürgermeister Frank Hasenberg die Gäste: „Dank Ihres Engagements ist und bleibt Wetter (Ruhr) eine Stadt des Miteinanders. Dass Sie sich um ihre Mitmenschen kümmern, mit Ihrer Arbeit Vereine und Gemeinden am Laufen halten, dass Sie mit Ihrem Engagement unsere Gemeinschaft sozial und lebenswert machen, hat unser aller Respekt verdient.“ Ihr ehrenamtliches Engagement ist ein großer Schatz für unsere Stadt, den wir sehr wertschätzen. Das wollen wir ihnen heute gerne mit einem bunten Dankeschön-Abend zurückgeben“, so Hasenberg weiter.
Gemeinsam mit Marietta Elsche zeichnete Hasenberg anschließend engagierte Bürger*innen für ihren Einsatz mit der Ehrenamtskarte aus. Mit dieser Karte erhalten ehrenamtlich Tätige zahlreiche Vergünstigungen auf Landesebene, insbesondere aber auch bei mittlerweile über 40 Vergünstigungspartnern vor Ort. Eine Jubiläums-Ehrenamtskarte für 25-jähriges ehrenamtliches Engagement bekamen Georg Leber vom Heimatverein und Peter Rosenbaum vom DRK.
Bild: Die ausgezeichneten Ehrenkarten-Inhaber*innen mit Bürgermeister Frank Hasenberg und Marietta Elsche (Koordinatorin für BürgerEngagement). Foto: Stadt Wetter (Ruhr)
Wetter (Ruhr) führte als erste Stadt im EN-Kreis, am 5. Dezember 2009, die Ehrenamtskarte ein. Mittlerweile wurde in Wetter die beeindruckende Zahl von 859 Karten ausgegeben. Seit dem Jahr 2014 macht Wetter (Ruhr) mit einer weiteren Auszeichnung deutlich, wie hoch die Bedeutung des Ehrenamts in der Harkortstadt eingeschätzt wird: Mit dem Ehrenamtspreis des Förderverein des Lions Clubs, der mit 2.000 Euro dotiert ist, wird ein Mensch ausgezeichnet, der sich in herausragender Weise in Wetter (Ruhr) engagiert hat. In diesem Jahr ging der Preis an Georg Leber für sein jahrzehntelanges Engagement im Heimatverein. Daneben kennen ihn auch viele durch seinen Einsatz beim SuS Volmarstein und im Interessenverband Volmarsteiner Vereine.
„Mit Georg Leber zeichnen wir einen Bürger aus, der ein Beispiel dafür ist, wie ein Mensch mit seinem Einsatz eine Gemeinschaft bereichern kann“, erläuterte Laudator Jörg Aschemeier vom Lions Club. „Insbesondere sein Engagement im SUS Volmarstein und sein Einsatz für den Heimatverein etwa als Mitbegründer und Leiter des Heimatmuseums machen ihn zu einem Vermittler zwischen den Generationen“
Der Preisträger bedankte sich herzlich für die Auszeichnung, musste „das alles aber erst einmal sacken lassen.“ Um dann, typisch für seinen Gemeinschaftssinn, alle Anwesenden spontan zum Volmarsteiner Advent am 14. Dezember einzuladen.
Da man das Ehrenamt natürlich bestens als „Glück“ für die Gemeinschaft verstehen kann, gab es als Geschenk für die Ehrenamtler*innen noch jeweils ein kleines Glücksschwein mit dem Aufdruck „Schön, dass Du da bist“. Die Sängerin und Pianistin Lea Bergen sorgte für die weitere musikalische Begleitung des Abends, unter anderem mit „Halleluja“ von Leonard Cohen sowie Weihnachtsliedern für die adventliche Stimmung. Nach den Auszeichnungen endete der offiziellen Teil des Abends, danach tauschten sich die Gäste am Buffet und an den Tischen angeregt aus.
Bild: Jörg Aschemeier vom Förderverein des Lions Club, Beverly Picavet, amtierende Präsidentin des Lions Club und Bürgermeister Frank Hasenberg Bürgermeister freuen sich mit dem vom Lions Club ausgezeichneten Georg Leber. Fotos: Stadt Wetter (Ruhr)