Weihnachts- und Neujahrsgruß des Bürgermeister

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2024 geht seinem Ende entgegen und man kann kaum behaupten, dass es ereignislos gewesen sei. Neben dem weiter anhaltenden brutalen russischen Angriffskrieg in der Ukraine über die kriegerischen Zustände in Nahost bis zum Ende der Ampel-Koalition in Berlin: Krisen und Notlagen haben auch dieses Jahr wieder stark geprägt.

Dazu kommt die insgesamt schwierige wirtschaftliche Lage in unserem Land und damit die Ängste vieler Menschen, die aktuell um ihren Arbeitsplatz bangen. Das muss uns alle sorgen, gerade jetzt zur Weihnachtszeit, wo man doch eigentlich hoffte, sich im Familien- und Freundeskreis unbelastet entspannen und erholen zu können. Das muss dringend besser werden im neuen Jahr – ein Fingerzeig für die am 23. Februar von uns allen zu wählende Bundesregierung.

Diese kriselnde Gemengelage zerrt an unseren Nerven und kostet Kraft und Energie, dazu kommt ein von vielen Menschen immer hektischer empfundener Alltag in einer Welt, die sich immer schneller zu drehen scheint.

Umso wichtiger ist es deshalb, einfach einmal innezuhalten, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und wieder Kraft zu tanken. Dabei ist es gar nicht so einfach, sich diese Ruheinseln für sich selbst zu nehmen. Die kommenden, sogenannten „stillen Tage“ zwischen Weihnachten und Neujahr sind so eine Ruheinsel.

An den Weihnachtstagen feiern wir gemeinsam mit den Menschen, die uns etwas bedeuten und am Herzen liegen – mit unseren Familien und unseren Freunden.
Vielleicht nehmen wir uns in den ruhigen Tagen danach einmal die Zeit, uns Gedanken darüber zu machen, wie wir trotz der schlechten Nachrichten angesichts der Weltlage positiv bleiben und gestärkt in die Zukunft blicken können.

Der Schriftsteller Fjodor M. Dostojewski hat einmal geschrieben: „Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst.“

Ein guter Tipp für uns alle, wie ich finde. Ich nehme diesen Satz aber auch gerne als Dankeschön für all jene Menschen in unserer Stadt, die sich mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen.

Das Ehrenamt in unserer Stadt ist ein großer Schatz, der unsere Gemeinschaft lebendig und lebenswert hält. Wir in Wetter (Ruhr) kümmern uns umeinander. Daher möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei den ehrenamtlich tätigen Menschen in unserer Stadt für ihr Engagement bedanken.

Wetter (Ruhr) ist eine Stadt des Miteinanders: Wenn wir uns dieses Miteinander bewahren, können wir weiter positiv in die Zukunft blicken!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich wünsche Ihnen, Ihren Familien, Angehörigen und Freunden besinnliche und geruhsame Feiertage. Genießen Sie die stillen Tage zwischen den Jahren und kommen sie zur Ruhe.

Bleiben Sie gesund, erholen Sie sich gut und kommen Sie gut ins und durch das neue Jahr!

Ihr
Frank Hasenberg

 

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